Ein neues Logo für unseren Verein

 
1. Dezember 2021 - Mit einem neuen Logo starten die Zoo-Freunde Frankfurt ins Jahr 2023! Gemeinsam mit der Designerin Nicole Lange aus Darmstadt, die auch viel für den Zoo Frankfurt arbeitet, haben wir in den zurückliegenden Monaten ein neues grafisches Aushängeschild für unseren Verein entwickelt. In der kommenden Zeit wird es schrittweise überall dort erscheinen, wo es um die "ZFF" geht. 

Für die Erdmännchen als "Wappentier" haben wir uns übrigens ganz bewusst entschieden: Sie gehören nicht nur zu den beliebtesten Tieren im Zoo, sondern sie mögen auch die Gesellschaft mit Artgenossen, sie sind sehr kommunikativ und entdeckungsfreudig, und sie haben von ihren Aussichtspunkten aus immer im Blick, was im Zoo vor sich geht. Wir fanden: Das passt - im übertragenen Sinn - ganz hervorragend zu unserem Verein und zu seinen Mitgliedern!

Fotowettbewerb für Vereinsmitglieder   


Anlässlich des einjährigen Bestehens des Vereins im Juni 2022 veranstalteten die Zoo-Freunde Frankfurt e. V. (ZFF) einen exklusiven Fotowettbewerb für ihre Mitglieder. Das Thema lautete „Tierische Momente aus dem Zoo Frankfurt“, und jedes Mitglied konnte bis zu fünf Bilder einsenden.

Auf der Suche nach besonderes Zoo-Momenten, egal ob witzig, magisch oder einfach nur schön, waren drei Mitglieder besonders erfolgreich:

Edeltraud Nowak (3. Platz; im Bild rechts)
Petra Solau-Riebel (2. Platz; im Bild links) und
Nadine Köller (1. Platz; im Bild zweite Person von links).

Ihre Fotos erachtete die Jury, bestehend aus Vize-Zoodirektor Dr. Stefan Stadler, Grzimek-Haus-Chefin Astrid Parys und ZFF-Beiratsmitglied Detlef Möbius, als besonders gelungen. Der Lohn für das gute Foto-Auge der drei Teilnehmerinnen: ein exklusiver Foto-Workshop mit Detlef Möbius, der auch ein renommierter Tierfotograf ist, im Zoo. Gleich im Anschluss an die Ausstellungsvernissage am 4. September 2022 konnten die drei Gewinnerinnen dabei auch Blicke hinter die Kulissen des Zoos werfen - etwa bei den Bongo-Antilopen oder den Robben. Ihre Fotoapparate natürlich stets griffbereit zur Hand!

Die Gewinnerinnen-Bilder und zahlreiche andere besonders gelungene Schnappschüsse aus dem Zoo werden nun bis voraussichtlich 31.Dezember 2022 für alle Zoobesucher*innen zu sehen sein - und zwar in der Haupthalle der Faust-Vogelhallen. Welche Motive genau auf den ersten drei Plätzen gelandet sind, das sei an dieser Stelle noch nicht verraten - gehen Sie am besten baldmöglichst mal in den Vogelhallen vorbei und suchen Sie auf den Fotowänden nach den Namen der drei preisgekrönten Foto-Künstlerinnen! Der Eintritt für die Ausstellung ist im normalen Zoo-Eintritt inkludiert.

Jahres-Auftakt-Treffen auf den Zoo-Terrassen

27. Februar 2022 - Bei strahlender Sonne besuchte Frankfurts neue Zoo-Direktorin Dr. Christina Geiger am Sonntag, dem 27. Februar 2022, unser erstes Jahres-Auftakt-Treffen auf den Zoo-Terrassen. Nach den Begrüßungsworten von ihr und dem 1. Vereinsvorsitzenden, Prof. Dr. Bruno Streit, gab es vielfache Gelegenheiten für die Mitglieder, mit ihr direkt und untereinander ins Gespräch zu kommen.

Ein weiteres Highlight war der Besuch im Grzimek-Haus mit einem fulminant vorgetragenen Gesamtüberblick durch Revierleiterin Astrid Parys. Kurator Dr. Johannes Köhler präsentierte eindrücklich den momentanen Entwicklungsstand der vom Verein geförderten Nacktmull-Anlage - ebenfalls im Grzimek-Haus.

Die Zoo-Freunde Frankfurt gratulieren!

15. Februar 2022 - Frau Dr. Christina Geiger wird zum 15. Februar 2022 die Leitung des Frankfurter Zoos übernehmen. Damit hat der Zoo erstmals in den fast 165 Jahren seines Bestehens eine Direktorin! Auf Christina Geiger warten große Aufgaben – unter anderem willl sie die unter ihrem Vorgänger Dr. Miguel Casares angefertigte Konzeptstudie "ZOOKUNFT2030+" weiterentwickeln und umsetzen. Wir finden: Das ist ein gutes Zeichen! Die Zoo-Freunde Frankfurt freuen sich auf eine ebenso konstruktive wie kreative Zusammenarbeit und auf die gemeinsame Verwirklichung vieler Ideen!

Startschuss für die Zoo-Freunde!

9. Juni 2021 -  Der Zoo Frankfurt freut sich über neue Unterstützung: Ab sofort steht ihm der Zoo-Förderverein „Zoo-Freunde Frankfurt“ zur Seite. Der Förderverein wurde von engagierten Bürgerinnen und Bürgern während den Monaten der Corona-Pandemie auf den Weg gebracht.    

Die Frankfurter Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, Dr. Ina Hartwig, freut sich über die Initiative: „Bereits die Zoogründung vor über 160 Jahren war bürgerschaftlichem Engagement zu verdanken. Der neue Förderverein setzt die bestehende Tradition weiter fort“, erklärt die Kulturdezernentin. „Ich bin mir daher sicher, dass der Förderverein rasch Fuß fassen wird und dem Zoo bei der Erfüllung seiner Aufgaben finanzielle und tatkräftige Unterstützung geben wird. Allen Beteiligten sowie zukünftigen Fördermitgliedern möchte ich meinen Dank aussprechen.“  

„Allen, denen der Frankfurter Zoo am Herzen liegt, bietet sich nun eine neue Möglichkeit, sich für seine Weiterentwicklung und Modernisierung stark zu machen“, so der 1. Vorsitzende der Zoo-Freunde-Frankfurt, der Biologe Prof. Dr. Bruno Streit. „Als Förderverein werden wir natürlich für den Zoo die Spendentrommel rühren“, kündigte er weiter an, „daneben sind aber auch Aktionsstände bei Veranstaltungen geplant und exklusive Angebote für unsere Mitglieder.“  

„Ich bin mehr als glücklich darüber, dass es nun auch einen Förderverein für unseren Zoo gibt. In vielen anderen Städten konnten solche Vereine die Entwicklung der Zoos entscheidend voranbringen“, so der scheidende Zoodirektor Dr. Miguel Casares. Er hoffe, so Casares, dass der Verein auch seiner Nachfolgerin oder seinem Nachfolger so engagiert und vertrauensvoll zur Seite stehen werde, wie es sich in den letzten Monaten bereits angelassen habe.  

„Die Corona-Pandemie hat bei vielen noch einmal den Blick geschärft, wie wichtig die biologische Vielfalt und ihr Erhalt sind“, so der Arzt und Biologe Dr. Wilfried Köhler, der zweite Vorsitzende der Zoo-Freunde Frankfurt. Aus diesem Grund wolle der Verein mit seinem ersten größeren Projekt auch an einer Stelle im Zoo tätig werden, an der Artenvielfalt besonders eindrücklich erlebt werden kann: im weltweit einmaligen Grzimek-Haus mit seiner großen Nachttierabteilung.